14.03.2016   Für 2015 meldet die Österreichische Post eine Umsatzsteigerung um 1,6 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro.

Dabei wuchs nicht nur der Paket-Umsatz, sondern auch der im Ressort Brief/Werbepost/Filiale um knapp ein Prozent. Die Briefmengen sanken allerdings um rund vier Prozent. Auch das operative Ergebnis wuchs um 2,6 Prozent auf fast 200 Millionen Euro. Gleichzeitig teilte die Österreichische Post mit, dass sie sich vom deutschen Kontraktlogistiker Trans-o-Flex trennt, der in den letzten Jahren in einem schwierigen Markt stark gefordert war. Das Unternehmen wird, vorbehaltlich der Zustimmung der deutschen Wettbewerbsbehörden, von der deutschen Familie Amber, Eigentümer der Spedition Loxxess und der Schoeller-Holding zu gleichen Teilen übernommen. Den neuen Eigentümern gehörte Trans-o-Flex bereits in den neunziger Jahren. Postchef Georg Pölzl: "Mit der eingeschlagenen Lösung haben wir eine klare Entscheidung getroffen, die auch eine positive Entwicklungsperspektive für die Trans-o-Flex darstellt."

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