07.03.2016   Um Anwendungsmöglichkeiten des Internets der Dinge für die Logistik zu nutzen, will die Schweizerische Post ein auf LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) basierendes Netz aufbauen und verschiedene Einsatzgebiete testen.

Bei LoRaWAN handelt es sich um einen neuen offenen Low-Power-Funkstandard. Die Post will damit ihre Logistik unterstützen und neue kundenfreundliche Services schaffen. Damit könnte sie bald eine Infrastruktur für das Internet der Dinge in der Schweiz aufbauen. Mit der Technik können Gegenstände und Geräte, beispielsweise Fahrzeuge, Pakete oder Briefkästen, kostengünstig und bei minimalem Energiebedarf mit dem Internet verbunden werden. Bei sensiblen Sendungen könnte ein intelligenter Sensor angebracht werden, der Alarm schlägt, sobald sie unerlaubt geöffnet oder die Höchsttemperatur für ein Medikament überschritten wird. Ein zusätzlicher GPS-Sensor könnte die exakte Position mitliefern. Die Reichweite der LoRa-Antennen beträgt je nach Topografie fünf bis fünfzehn Kilometer. Da die Sensoren nur sporadisch Signale senden, beträgt die Lebensdauer einer Batterieladung bis zu fünf Jahre. Ende März geht ein erstes Testnetz auf der Achse Bern-Biel in Betrieb.

Weitere Informationen:
www.post.ch

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