14.03.2016   Die internationale Transportgewerkschaft ITF erhebt schwere Vorwürfe gegen Deutsche Post DHL.

Wie die Wirtschaftswoche berichtet, soll der Konzern in Chile, Panama und Kolumbien Arbeitsrechte der Angestellten verletzt und Gewerkschaftsarbeit verhindert haben. Die Gewerkschaft spricht von einem "Bild von Unternehmen, das mit illegalen Methoden oder am Rande des Gesetzes alles daran setzt, die gesellschaftliche Organisierung ihrer Belegschaft zu verhindern". Die Organisation spricht von Problemen in der Unternehmenskultur bis hinein in die DHL-Spitze. Konkret geht es um Entlassungen von 42 Gewerkschaftsmitgliedern nach einem Streik in Chile, die nach einem Gerichtsurteil rückgängig gemacht werden mussten. Diese Berichte kontrastieren mit dem guten Ruf der Deutschen Post als internationaler Arbeitgeber. Es vor kurzem wurde DHL Express als "Top Employer Global 2016" ausgezeichnet.

Weitere Informationen:
www.wiwo.de

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