Der japanische Technologiekonzern Epson nutzt jetzt an allen seinen Standorten weltweit nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen. Damit ist die Firma das erste japanische Unternehmen des produzierenden Gewerbes, das dieses Ziel global umgesetzt hat. Durch die Nutzung von Ökostrom zur Deckung des jährlichen Bedarfs der Gruppe von rund 876 GWh werden die CO2-Emissionen um mehr als 400.000 Tonnen reduziert.
Epson hat sich in seiner Umweltvision 2050 dazu verpflichtet, bis 2050 CO2-negativ zu sein und auch keine nicht-erneuerbaren Rohstoffe mehr zu verwenden. Die ausschließliche Nutzung von Strom aus regenerativen Quellen ist ein Meilenstein auf dem Weg, eine vollständige Dekarbonisierung zu erreichen. Aus diesem Ansatz entstand auch das Ziel, bis Ende 2023 an allen Standorten weltweit auf 100 Prozent Ökostrom umzusteigen. War der Umstieg für alle in Japan ansässigen Niederlassungen bereits im November 2021 abgeschlossen, folgten alle weltweiten Vertretungen nun Ende Dezember 2023.
Epson wird dabei nicht nur Strom aus erneuerbaren Energien nutzen, sondern auch den Einsatz dieser nachhaltigen Energie auf breiter Basis fördern. So wird das Unternehmen mehr von seinem Strom selbst erzeugen und zudem die Entwicklung nachhaltiger Quellen mit Projekten wie „Co-Creation“ unterstützen. Auch wird der Konzern die mit der Produktion seiner Produkte sowie deren Verteilung und ihres Recyclings verbundene Energiemenge weiter reduzieren.
Yasunori Ogawa, weltweiter Präsident, sagt: „Seit acht Jahrzehnten unternimmt Epson Umweltschutzmaßnahmen. Wir haben das Engagement des Epson Gründers für die Erhaltung der Sauberkeit des nahegelegenen Suwa-Sees aufrechterhalten und waren das weltweit erste Unternehmen, das FCKW aus seinen Herstellungsprozessen eliminiert hat. Nun haben wir die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom an allen Standorten der Epson Gruppe erfolgreich abgeschlossen - und das innerhalb von nur zwei Jahren und zehn Monaten nach unserer eigenen Verpflichtung in 2021. Dies wird uns nicht nur dabei helfen, eigene Ziele zu erreichen, sondern durch die Stärkung des Bewusstseins für dieses Thema auch dazu beitragen, eine breitere Einführung von Strom aus erneuerbaren Energien in der Gesellschaft zu ermöglichen. Unser Ziel, soziale Nachhaltigkeit zu verwirklichen, ist ein großes Thema und eine enorme Aufgabe, aber wir werden entschlossen handeln, um die Probleme kreativ und mit Ehrgeiz anzugehen.“
Epson ist davon überzeugt, dass seine effizienten, kompakten und präzise arbeitenden Produkte das Leben der Menschen bereichern und dazu beitragen, eine bessere Welt zu schaffen. Das Unternehmen wird sich weiterhin dafür einsetzen, sein ehrgeiziges Ziel, hochgradig nachhaltig zu wirtschaften, erreichen und die sozialen Gemeinschaften, in denen es tätig ist, bereichern.
www.epson.de/sustainability-report
News vom: 09.01.2024
Bildunterschrift: Das Fujimi Werk von Epson in der japanischen Präfektur Nagano mit seiner Energieversorgung durch Solarzellen.
Foto: Epson Deutschland GmbH