09.01.2017 16 Prozent mehr Beschwerden über die Zustellung von Briefen und Paketen verzeichnete die Bundesnetzagentur für 2016. Konkret lag die Zahl bei 3858.
Allein 2500 Paketempfänger meldeten sich, weil die Pakete zum Beispiel beschädigt waren. Der Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Homann: "Die gestiegenen Beschwerdezahlen zeigen eine erhöhte Wachsamkeit der Verbraucher im Markt der Postdienstleistungen. Der Verbraucherservice der Bundesnetzagentur kümmert sich um jeden Einzelfall und drängt bei den Unternehmen auf die Abstellung von Mängeln." Rund 220 Anträge sind 2016 bei der Schlichtungsstelle der Bundesnetzagentur eingegangen, im Jahr davor waren es 66. Die Schlichtungsstelle, die bei Streitigkeiten zwischen Kunden und Anbietern von Postdienstleistungen vermittelt, erreicht man unter: