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08.05.2017   Im April fand in Nauen der KEP-Kongress 2017 statt. Dabei ging es insbesondere über Lösungen für die letzte Meile.

Angesichts des steigenden Onlinehandels und den dadurch bedingten Paketzustellungen werden nach neuen Konzepten und Ideen gesucht, um die Innenstädte verkehrstechnisch zu entlasten. So forderte Prof. Uwe Clausen vom Fraunhofer Institut standardisierte Datenformate, bessere Echtzeitinformationen und gut funktionierende Ortungssysteme. Andreas Schumann, Geschäftsführer des BdKEP sprach sich für offene Standards und einheitliche Paketnummer ähnlich des Barcodes aus. Übergreifende Logistik- und IT-Systeme, ähnlich wie die Mobilitäts-App der Deutschen Bahn, können Auskunft über freie Kapazitäten aufzeigen um Transportmittel zu nutzen, die die Wege ohnehin zurücklegen. Außerdem können Lastenräder, Zustellroboter und Paketdrohnen die Städte entlasten. Daimler beschäftigt sich zu diesem Thema mit der optimierten Ladenraumnutzung und -management in Lieferfahrzeugen. Mit dem Cargo Space Slider werden mit Hilfe eines Algorithmus Sendungen vorsortiert, fahrerlose Transportsysteme bringen fertig beladene Regale zum Fahrzeug und laden diese direkt ein. Zum Entladen fahren die einzelnen Regale automatisch aus dem Laderaum heraus. Das Navigationssystem zeigt den nächsten Stopp, den Kundennamen und die Sendungsanzahl an.

Weitere Informationen:
www.etm.de

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