th 2n26.05.2015   Lediglich acht Prozent der deutschen Kommunen sind bereits ins E-Invoicing eingestiegen.

Weitere 19 Prozent planen den Einstieg in den nächsten zwei Jahren. Alle anderen harren der Dinge, obwohl im vergangenen Jahr eine EU-Richtlinie verabschiedet wurde, nach der bei öffentlichen Beschaffungen die elektronische Rechnung Pflicht ist; bis 2018 müssen Kommunen auf digitale Prozesse umgestellt haben . Diese Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die der E-Invoicing-Anbieter Crossinx unter Kämmerern von 126 Kommunen in 14 Bundesländern durchgeführt hat. Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen schneiden dabei relativ gut ab, da über 50 Prozent der Kommunen sich mit elektronischen Rechnungen auseinander setzen. In Thüringen ist es keine einzige. Von den Nicht-Nutzern bekannten außerdem 90 Prozent, noch nie etwas von dem Thema gehört zu haben. Crossinx-Geschäftsführer Marcus Laube: „Dass immer noch mehr als drei Viertel der deutschen Kommunen und Verwaltungen papierbasierte Rechnungen verarbeiten, bedeutet vor allem, dass sie unnötig Kosten produzieren. Es heißt aber auch, dass sie in ein paar Jahren nicht mehr in der Lage sein werden, ihre Rechnungen zu empfangen. Ähnlich wie schon bei der Umstellung auf Sepa wird auch hier die gesetzliche Vorgabe auf die leichte Schulter genommen. Daran ist nicht zuletzt auch die Politik mit schuld, die es bislang verschlafen hat, die Öffentlichkeit über die Vorteile und Anforderungen von E-Invoicing stärker zu informieren und aufzuklären.“

Weitere Informationen:
www.crossinx.de

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