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09.07.2018 Die Heidelberger Druckmaschinen AG durchläuft derzeit einen tiefgreifenden digitalen Wandlungsprozess.

Dieser umfasst das gesamte Unternehmen und damit auch die Berufsausbildung. Welche digitalen Instrumente und Methoden das Unternehmen bei der Qualifizierung junger Medientechnologen, Mechatroniker und Industriemechaniker einsetzt, wurde beim "Festival für digitale Bildung" am 4. Juli in der Heidelberger Halle 02 deutlich. Die Veranstaltung unter dem Motto "Bildung ist Zukunft und Zukunft ist digital" geht zurück auf eine Initiative der Baden-Württembergischen Landesregierung und ist Teil der ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie "digital@bw". Im Mittelpunkt des Festivals stand ein aktueller Blick auf die Potenziale digitaler Technologien für die breitgefächerte Bildungslandschaft. Welchen Stellenwert die Strategie für das Land besitzt, war an der Gästeliste zu erkennen: In Heidelberg präsent war nahezu die Hälfte der Ministerriege, darunter an der Spitze Ministerpräsident Winfried Kretschmann und sein Stellvertreter Thomas Strobl. Dieser ist innerhalb der Landesregierung u.a. verantwortlich für das Thema Digitalisierung. Heidelberg war als eines von nur wenigen Unternehmen zu diesem Festival eingeladen und mit einem eigenen Stand aus dem Bereich der beruflichen Bildung vertreten. Auszubildende des Unternehmens präsentierten dort zum Beispiel, wie sich die angehenden Mechatroniker unter Einsatz sogenannter "Virtual Reality (VR)" das Innenleben einer Druckmaschine erschließen können. In einem nächsten Schritt wird diese Technologie bei der Montage eines Apium P220 3-D-Druckers zum Einsatz kommen, den Heidelberg im Auftrag des Karlsruher Start-up-Unternehmens fertigt und gemeinsam weiterentwickelt. Bereits Auszubildende montieren diesen Drucker und sind somit frühzeitig in das Projekt und die komplette Produktionskette eingebunden. Dabei setzt Heidelberg auch die selbst entwickelte Software View2Connect ein. Dieses macht es u.a. möglich, aus den CAD-Daten von Apium digitale Arbeitspläne abzuleiten.

Weitere Informationen:
www.heidelberg.com

 

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