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Die mittelständische Tradition und der Innovationsgeist haben Planat zu einem zuverlässigen ERP-Systempartner gemacht, der auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit setzt und auf den Kunden und Mitarbeiter vertrauen.

 

Seit 1981 entwickelt und implementiert die Stuttgarter Planat GmbH das ERP-System FEPA - made in Germany. Die Lösung für Enterprise Resource Management (ERP) ist auf den Bedarf der Zielgruppe zugeschnitten: den produzierenden Mittelstand in Deutschland. Als Ergänzung bietet Planat umfangreiche Consulting- und Serviceleistungen, von der branchenspezifischen Beratung über termingerechtes Projektmanagement und zuverlässigen Support - wiederum durchweg „made in Germany“. Planat-Geschäftsführer Christian Biebl sagt: „Wir bekennen uns zum Industriestandort Deutschland.“

In einer globalisierten Wirtschaft, in der Lieferketten zunehmend unter Druck geraten und geopolitische Spannungen zunehmen, hat das Gütesiegel „Made in Germany“ nach wie vor eine hohe strategische Bedeutung. Was lange Zeit vor allem als Qualitätsversprechen im internationalen Wettbewerb galt, wird heute zum Standortvorteil - insbesondere für den industriellen Mittelstand, der das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildet.

Der Begriff „Made in Germany“ steht traditionell für Präzision, Innovationskraft und Zuverlässigkeit. Diese Attribute haben nicht nur das Image deutscher Produkte im Ausland geprägt, sondern auch Vertrauen bei Geschäftspartnern und Endkunden geschaffen. In Zeiten steigender Anforderungen an Nachhaltigkeit, Nachverfolgbarkeit und Resilienz der Produktion fungiert dieses Vertrauenskapital als stabilisierender Faktor für deutsche Industrieunternehmen - gerade für mittelständische Betriebe, die im internationalen Vergleich überproportional stark auf Export angewiesen sind.

Nach Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) generiert der industrielle Mittelstand in Deutschland rund 55 Prozent seines Umsatzes im Ausland. Die Exportquote liegt damit deutlich über dem europäischen Durchschnitt. In vielen Branchen - etwa im Maschinenbau, der Automatisierungstechnik oder der Umwelttechnologie - gelten deutsche Mittelständler weltweit als Technologieführer. Ihre Fähigkeit, spezialisierte Lösungen in hoher Qualität zu liefern, wird durch das Label „Made in Germany“ unterstrichen und schützt sie in einem zunehmend preissensiblen Wettbewerb gegen Anbieter aus Niedriglohnländern.

Hinzu kommt: In einer Welt, in der Produktionsbedingungen zunehmend unter ethischer und ökologischer Beobachtung stehen, schafft die deutsche Regulierung ein positives Differenzierungsmerkmal. Arbeitsrechtliche Standards, Umweltschutzauflagen und technische Normen gelten international als hoch - was deutschen Mittelständlern ermöglicht, sich mit nachvollziehbaren Qualitäts- und Nachhaltigkeitskriterien zu positionieren. Gerade bei öffentlichen Ausschreibungen und in anspruchsvollen Industriezulieferketten ist „Made in Germany“ daher nicht nur ein Markenzeichen, sondern ein Gütesiegel mit konkretem ökonomischen Mehrwert.
Ein weiterer Aspekt ist die Versorgungssicherheit. Die geopolitischen Krisen der letzten Jahre - von der Corona-Pandemie über den Krieg in der Ukraine bis hin zu Handelskonflikten mit China - haben die Fragilität globaler Lieferketten offengelegt. Vor diesem Hintergrund gewinnt die regionale Fertigung an strategischer Bedeutung. Mittelständische Unternehmen, die Produktion und Entwicklung in Deutschland bündeln, können schnell reagieren, sind unabhängiger von Importabhängigkeiten und genießen höhere Liefertreue - ein Wettbewerbsvorteil, der sich zunehmend in Kundenpräferenzen widerspiegelt.

Gleichzeitig wirkt „Made in Germany“ nach innen: als Bindeglied zwischen Ingenieurtradition, Ausbildungsqualität und Innovationsfähigkeit. Der industrielle Mittelstand investiert überdurchschnittlich viel in Forschung und Entwicklung - laut Statistischem Bundesamt rund 15 Milliarden Euro pro Jahr. Die Nähe zwischen Produktion, Entwicklung und Anwendung, wie sie vor allem im deutschen „Hidden Champions“-Modell gelebt wird, ist weltweit einzigartig - und wird durch den Standort Deutschland gesichert.

Christian Biebl sagt: „Made in Germany ist kein Selbstzweck und kein Mythos, sondern ein konkretes Leistungsversprechen, das gerade im industriellen Mittelstand durch täglich gelebte Praxis, technologische Kompetenz und standortgebundene Verantwortung erfüllt wird. In einer zunehmend unübersichtlichen Weltwirtschaft bietet dieses Label Orientierung - für Kunden, für Partner und für den Industriestandort Deutschland insgesamt. Seine Bedeutung wird nicht abnehmen, sondern wachsen - je unsicherer die globalen Rahmenbedingungen werden.“

Planat steht in dieser Kombination aus mittelständischer Tradition und Innovationsgeist „made in Germany“. Diese Werte haben das Stuttgarter Unternehmen zu einem zuverlässigen ERP-Systempartner gemacht, der auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit setzt, auf den Kunden und Mitarbeiter vertrauen. So erfolgt die Entwicklung von FEPA durchweg in Deutschland, also so nah am Kunden wie möglich. Die FEPA-Entwickler sprechen nicht nur die Sprache der Industrie, sie kennen auch die spezifischen Anforderungen an Zuverlässigkeit, Datenschutz, Normenkonformität und langfristige Wartbarkeit. Anders als bei Offshore-Entwicklung steht nicht die kurzfristige Kostenoptimierung im Vordergrund, sondern ein tiefes Prozessverständnis, das sich in robusten, integrierten und wartungsfähigen Lösungen niederschlägt.
Für den Mittelstand bedeutet das: kürzere Entwicklungszyklen, höhere Datensouveränität und langfristige Unabhängigkeit von proprietären Systemen internationaler Plattformanbieter. So wird die lokal entwickelte ERP-Software zum strategischen Baustein für digitale Resilienz und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.

www.planat.de

News vom: 16.07.2025

Grafik: Planat