14.08.2017 Verbände der österreichischen IT-Branche haben sich in einem heute veröffentlichten offenen Schreiben an das österreichische Parlament (Nationalrat) gegen das geplante Sicherheitspaket der Regierung positioniert.
In einem gemeinsamen offenen Brief an die Mitglieder des Nationalrats weisen die Organisationen Providervereinigung ISPA, Wirtschaftskammer/Fachverband UBIT, Österreichische Computergesellschaft, Digital Society sowie Austrian Start-ups darauf hin, dass der sog. "Bundestrojaner" die IT-Sicherheit des Landes gefährde sowie das Vertrauen in österreichische Unternehmen und in den Wirtschaftsstandort Österreich untergrabe. Sie fordern die Parlamentarier daher auf, den geplanten Gesetzesänderungen nicht zuzustimmen, sondern "von unabhängigen Expertinnen und Experten grundrechtskonforme, technisch realisierbare Lösungen erarbeiten zu lassen, die kein Sicherheitsrisiko darstellen".
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