19.09.2016   In Deutschland wird 64 Prozent des gesamten Website-Traffics über digitale Werbung generiert.

Damit liegt Deutschland zwar immer noch knapp unter dem europäischen Durchschnitt (68 Prozent), holt aber mit einem leichten Jahreswachstum von +0,6 Prozent weiter auf (Europa: -0,3 Prozent). Dies ist das Ergebnis des aktuellen Adobe Digital Insights "Advertising Demand Report 2016", für den Adobe 1,1 Billionen Visits auf 1.100 Websites analysiert und mehr als 3.000 europäische Internetnutzer (davon über 1.000 in Deutschland) befragt hat. Das deutsche Digital Advertising zeigt demnach keine schlechte Performance, aber: Es könnte mehr sein. Mit Blick auf die durchwachsene Werbewahrnehmung der User bleiben große Potenziale weiterhin ungenutzt. Obwohl 29 Prozent der deutschen Nutzer online einen größeren Mehrwert in der gezeigten Werbung sehen als im TV, Radio oder Print, empfindet sie nahezu jeder Zweite (46 Prozent) als störend. Die Folge: Mehr als jeder vierte Nutzer in Deutschland (27 Prozent, Europa: 20 Prozent) nutzt bereits einen Ad Blocker. Nur in Schweden (28 Prozent) kommen europaweit mehr Ad Blocker zum Einsatz. "Digital Advertising funktioniert. Das zeigen die Zahlen unserer aktuellen Studie deutlich. Die Unzufriedenheit der Nutzer sollte dennoch ein Aufruf für alle Werbetreibenden sein, ihre Ads und Kampagnen weiter zu verbessern. Es gilt, im Advertising einen klaren Mehrwert für die Nutzer zu schaffen und begeisternde Erlebnisse zu kreieren, die nicht als Störung, sondern als eindeutige Bereicherung des Website-Besuchs empfunden werden. Im Sinne der Nutzer, aber auch für größtmögliche Werbeerfolge des eigenen Unternehmens", so Andreas Helios, Sr. Group Manager Enterprise Marketing Central Europe bei Adobe Systems.

Weitere Informationen:
www.adobe-newsroom.de

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