th Titelseite Branchenmonit23.05.2016   Die im April angekündigte Pentadoc-Studie zum Stand der Digitalisierung in gesetzlichen Krankenkassen liegt jetzt vor.

Die Kernfrage lautet: Werden Digitalisierungsstrategien der Krankenkassen am Kunden vorbei entwickelt? Um zu einer aussagekräftigen Antwort zu kommen, hat Pentadoc auch die Kunden befragt. Die Ergebnisse zeigen Lücken zwischen der Kundenerwartung und der aktuellen Ausrichtung der Kassen: Während die Kassen mehrheitlich per Brief kommunizieren, bevorzugen Kunden die E-Mail. Über ein Drittel der jüngeren Zielgruppen bewertet die Angebote der Krankenkassen im Briefkasten als uninteressant. Fast 60 Prozent der Kunden erwarten eine Reaktion innerhalb eines Tages. 84 Prozent wollen die Bearbeitung eines Antrags online verfolgen. Aus Sicht der 53 Millionen Versicherten gibt es für die Krankenkassen also noch viel zu tun. Pentadoc-Vorstand Guido Schmitz: "Die Studie dient nicht dazu, den Krankenkassen zu erzählen, dass jetzt ganz tolle Apps angesagt sind. Für die Krankenkassen geht es jetzt darum, ihre Digitalisierungsstrategien entlang der Kundenanforderung auszurichten. Hier warten enorme Chancen, eine Vielzahl der Prozesse auf eine neue digitale Ebene zu heben. Sonst droht die ohnehin hohe Wechselbereitschaft vor allem in jüngeren Zielgruppen durchaus zur Gefahr für viele Krankenkassen zu werden." Der Branchenmonitor "Digitalisierung in der GKV" ist ab sofort online zu erwerben unter:

www.pentadoc-radar.com/produkt/branchenmonitor-digitalisierung-fuer-die-gkv