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Studie zeigt: Unternehmen fehlt Transparenz bei Dokumentenkosten

anzeige pitney bowesWie teuer ist ein Dokument? Diese einfache Frage können fast zwei Drittel der Unternehmen nicht beantworten.

Was das über die digitale Reife von Dokumentprozessen aussagt, welche Herausforderungen bestehen und warum immer mehr Organisationen auf Document-as-a-Service setzen, zeigt eine neue Studie von SPS.

 

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Die Deutsche Post DHL Group hat im dritten Quartal 2025 ihr operatives Ergebnis im Bereich Post & Paket Deutschland um rund 25 Prozent auf 218 Millionen Euro gesteigert. Während die Briefmengen leicht um 2% gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgingen, stieg der Umsatz dank Preiserhöhungen um fünf Prozent. Nach Einschätzung des Deutschen Verbands für Post, Informationslogistik und Telekommunikation e.V. (DVPT) zeigt sich damit erneut, dass die Ungleichbehandlung im Postmarkt zu einer einseitigen Entwicklung führt.

 

„Die Post kann ihre Erträge trotz sinkender Sendungsmengen steigern - das verdeutlicht, dass Marktmechanismen derzeit nicht ausgewogen wirken“, erklärt Klaus Gettwart, Vorstand des DVPT e.V. „Solange die Deutsche Post AG im Briefbereich bei der Umsatzsteuer bevorzugt ist, wird sich der Wettbewerbsnachteil der privaten Briefdienstleister weiter verstärken.“

Die Monopolkommission hatte in ihrem aktuellen Policy Brief vom 30.10.2025 ebenfalls vor dieser Verzerrung gewarnt und steuerliche Korrekturen gefordert. Der DVPT hatte das Thema bereits im Rahmen der Anhörung zum Sektorgutachten Post 2025 in Bonn deutlich adressiert.

Der Verband fordert, dass die Bundesregierung im Rahmen der anstehenden Evaluierung des Postgesetzes im Jahr 2026 steuerliche Gleichbehandlung schafft und die Wettbewerbsbedingungen überprüft. „Ein fairer Markt ist die Voraussetzung für stabile Preise, Innovation und Versorgungssicherheit - sowohl für Wirtschaft als auch für öffentliche Hand“, so Gettwart.

Während DHL im Paketgeschäft vom Onlinehandel profitiert (plus 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr), setzt sich der Rückgang der Briefmengen fort. Nach Konzernangaben beförderte die Post im dritten Quartal drei Prozent weniger Sendungen als im Vorjahr. Insgesamt beschäftigt die DHL Group weltweit rund 534.000 Vollzeitkräfte, davon 151.000 im Bereich Post & Paket Deutschland.

www.dvpt.de

News vom: 07.11.2025

Grafik: DVPT e.V.

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